2 erfolgreiche Daytrading Strategien für Anfänger

Du möchtest Daytrader werden? In diesem Artikel zeige ich dir 2 erfolgreiche Daytrading Strategien für schnelle Gewinne ...

Nimm dir jetzt ein paar Minuten und studiere diesen Blog-Artikel! Du wirst dir dadurch viele Monate Zeit sparen, um das Daytrading zu lernen.

Konkret werden die folgenden Fragen geklärt:

  • Was ist Daytrading?
  • Wie funktioniert Daytrading?
  • Was sind die Top fünf Eigenschaften für professionelle Daytrader?
  • Die zwei besten Daytrading Strategien für Retailtrader
  • Technische Analyse und Indikatoren im Daytrading: Harte Fakten die du kennen musst

Hauen wir rein, auf geht’s ...

Daytrading - was ist das überhaupt?

Beim Daytrading steigst du innerhalb eines Tages in Positionen ein- und wieder aus. Für diesen sogenannten Tageshandel bieten sich:

  • Währungspaare
  • Einzelaktien
  • Rohstoffe und
  • Indizes an. 

Erfahrungswerte spielen beim Daytraden eine große Rolle doch garantieren sie noch nicht deinen Erfolg. 

Daytrader nutzen Auf- und Abschwünge der Kurse, um in sehr liquiden Finanzinstrumenten Gewinn zu erzielen.

Daytrading Strategien: Vorteile und Nachteile

Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Daytrading Strategien:

Vorteile

  • Daytrader sparen sich Finanzierungkosten die anfallen, wenn Trades über Nacht gehalten werden (Swap-Kosten) 
  • Daytrader müssen keine erhöhte Sicherheitsmargin für Übernachtpositionen beim Broker vorhalten
  • Daytrading Strategien funktionieren unabhängig vom langfristigen Trend an den Finanzmärkten
  • Der Stop Loss (Positionsabsicherung) ist günstiger, weil kleiner, als auf hohen Zeiteinheiten
  • Das Chance-Risiko-Profil eines Daytrades ist besser abschätzbar als beim Trading auf dem Tageschart

Nachteile

  • Härtere Konkurrenz
  • Starke Entscheidungen müssen unter Zeitdruck getroffen werden
  • Die Transaktionskosten steigen im Verhältnis zum Gewinn
  • Weniger stark ausgeprägte Preistrends

Achtung: 

Gut zu wissen

Swap-Kosten sind im Verhältnis zu den Gewinnen- und Verlusten beim Handel mit CFDs und Forex sehr niedrig: In den meisten Fällen wenige Cents pro Tag. Hältst du Trades jedoch viele Wochen oder Monate, können diese Finanzierungskosten zu einer ernstzunehmenden Gefahr für die Rendite werden

In einigen Finanzinstrumenten fallen sie besonders hoch aus.

Deshalb musst du dich genau über diese Kosten informieren.

Informationen zu den Swap-Raten (Finanzierungskosten) erhältst du entweder auf der Webseite deines Brokers, direkt in der Tradingplattform, oder in der Produktbeschreibung des Brokers.

Als Daytrader brauchst du dir darüber keine Gedanken machen.

Wie funktioniert Daytrading?

Daytrading funktioniert wie ein Wettspiel.

Dein Ziel ist das finanzielle Risiko eines Trades kontinuierlich an wechselnde Eintrittswahrscheinlichkeiten eines Kursszenarios anzupassen

Dafür benötigst du ausreichend Risikokapital, welches du bereit bist in den Sand zu setzen. An der Börse gibt es keine Gewinngarantie!

Du benötigst einen seriösen Broker, der dir den Zugang zu den Finanzmärkten ermöglicht, sowie eine solide Tradingplattform.

Über sie gibst du deine Orderaufträge ein und übermittelst sie zum Broker, beziehungsweise an die Börse.

Trader spekulieren auf steigende und fallende Kurse.

Im Derivatebereich (CFD, Futures, Zertifikate etc.) leiht dir der Broker Geld, damit du auch mit kleineren Handelskonten nennenswertes Volumen bewegen kannst und die Gewinnmöglichkeiten steigen.

Zur Analyse der Wertpapiere benutzen die meisten Daytrader die Chart- oder Technische Analyse.

Bei der Chartanalyse werden die Kurse der Vergangenheit direkt im Chart gedeutet und für Prognosezwecke herangezogen.

In der Technischen Analyse finden vor allem spezielle Trading-Indikatoren Anwendung. Sie sind indirekt vom Kursverlauf abgeleitet und werden meistens mathematisch berechnet.

Dazu gleich noch mehr.

Je nach Daytrading Strategie führen Daytrader einen bis zu mehreren dutzend Trades pro Tag durch.

3 Tretminen, die jeder Daytrader entschärfen muss

Die nachfolgenden Punkte sind so offensichtlich und grundlegend für den Erfolg an der Börse und doch vernachlässigen sie viele Daytrader. Du musst sie spätestens vor deinem ersten Echtgeldtrade geklärt haben ...

Das richtige Tradinginstrument aussuchen

Als Daytrader musst du dir das Tradinginstrument aussuchen, welches am besten zu deiner Ausgangssituation passt.

Besitzt du nur wenig Risikokapital (kleiner 20k EUR), fallen Futures als Handelsinstrument für dich flach. In diesem Fall musst du mit CFDs oder dem Forexhandel starten.

Warum?

Der Grund ist das Risikomanagement.

Mit CFDs ist das Risiko pro Trade besser steuerbar, sie haben sehr kleine Stückelungen. Wer Futures mit einem kleinen Konto handelt, wird fast zu 100% scheitern - das Konto wird überhebelt.

Bei Aktien ist das Risiko auch sehr gut steuerbar (kleine Stückelung), dafür musst du ohne Hebel arbeiten.

Heißt: Der gesamte Nennwert einer Aktie ist beim Broker zu hinterlegen.

Damit kannst du als kleiner Trader nur wenig Aktien handeln, zahlst dafür aber relativ hohe Gebühren und gewinnst im Verhältnis wenig.

Behalte die Handelszeiten im Auge

Eine gute Daytrading Strategie berücksichtigt die Handelszeiten an der Börse.

Wieso?

Weil du als Daytrader volatile und liquide Märkte handeln möchtest.

Unter solchen Markt-Bedingungen entstehen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit starke Kursschwankungen und diese sind das Lebenselixier für Daytrader.

Vermeide deshalb die Mittagsstunden 12 bis 14 Uhr (Ortszeit der Börse), sowie die außerbörslichen Tradingsitzungen nach, bzw. zwischen den Haupthandelszeiten des jeweiligen Handelsplatzes.

Setze funktionierende Daytrading Strategien um

Dies ist wohl der wichtigste Punkt überhaupt.

Die meisten Daytrader scheitern meiner Erfahrung nach tatsächlich genau an dieser Tretmine und laufen immer wieder auf sie drauf.

Warum?

Da viele Werbetreibende und Gurus in der Tradingbranche Mist verbreiten und bei Anfängern mit ungesicherten Aussagen eine völlig fehlgeleitete Erwartungshaltung aufbauen.

Fakt ist:

Die allermeisten Daytrading Strategien liefern keinen wirklichen Vorteil

Wie jetzt?

Ja, leider ist das eine Tatsache. Es sind - vielfach aus marketingtechnischen Gründen - zusammengezimmerte 08/15 Regeln. 

Diese werden etwas umformuliert und auf die eigene Marke angepasst und dann wieder unters Traderfolk gemischt. Prost Mahlzeit!

Merke dir: Du musst dir genau überlegen, welche Daytrading Strategie überhaupt Sinn macht und im Idealfall bereits mit tatsächlich gehandelten Trades ihre Tauglichkeit beweisen konnte.

Im übernächsten Kapitel gebe ich dir dazu einige wichtige Hinweise.

Zuvor mach dir klar, welche Fähigkeiten du als Daytrader haben solltest, ansonsten nützen dir die besten Daytrading Strategien nichts ...

Teste dein Wissen: Die gefährlichste Tretmine im Daytrading ist?

  • Die meisten Daytrader besitzen keinen funktionierenden Tradingansatz, denn viele populäre Strategien weisen einen zu geringen Vorteil auf

3 Eigenschaften die jeder Daytrader besitzen muss

An dieser Stelle tische ich drei elementare Eigenschaften für dauerhaften Börsenerfolg auf, die du dir unbedingt antrainieren solltest ...

#1 Verluste akzeptieren

Da Daytrading ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten ist schafft es kein Trader ohne Verluste zu handeln.

Wer sich nicht vorübergehend von einem Teil seines Geldes trennen kann, wird es als Daytrader zu nichts bringen.

#2 Geduld zelebrieren

Gutes Daytrading ist zu einem großen Teil ein Geduldsspiel.

Jeder Top-Daytrader hat sich die Fähigkeit angeeignet ruhig und gelassen auf seine besten Chancen zu warten.

Verlierer zeichnen sich durch sogenanntes Overtrading aus.

Damit möchten sie Verluste schnell wieder reinholen oder nehmen den Verlust persönlich und machen einen Rachetrade, um dem Markt zu zeigen wo der Hammer hängt.

#3 Die Allmacht des Marktes anerkennen

Jeder profitable Daytrader ist sich einer wichtigen Sache bewusst:

Der Markt hat immer Recht

Wer an der Börse langfristig gewinnen möchte, hat diese Lektion frühzeitig zu lernen.

Der Grund ist einfach:

Mit dieser Fähigkeit bist du in der Lage dich sehr schnell von verlustbringenden Trades zu trennen und deinen Kapitalstock zu schützen.

Grundlegende Daytrading Strategien

Die Basis Daytrading Strategien werden grob in drei Kategorien eingeteilt:

Daytrading Strategie #1: Trendfolge

Diese Daytrading Strategie ist für Anfänger am besten umzusetzen.

Dabei suchst du nach starken Bewegungen begleitet von hohem Handelsvolumen und folgst dieser Preisbewegung. Für das Trendtrading ist ein hohes Maß an Geduld und Disziplin notwendig.

Daytrading Strategie #2: Scalping

Eine Scalping Strategie ist nur für erfahrene Trader empfehlenswert.

Dieser Handelsstil erfordert:

  • starken Fokus
  • sehr schnelle Entscheidungen in kurzer Zeit
  • und die perfekte, technische Umsetzung in der Tradingplattform.

Einige Sclaptrader behalten ihre Wertpapiere nur wenige Sekunden und schneiden dabei dem Markt jeweils ein kleines Stück vom großen Kuchen raus.

Der Nachteil von Scalping Strategien sind die deutlich erhöhten Transaktionskosten.

Um sie auszugleichen brauchst du als privater Trader eine hochprofitable Strategie und sehr gute Fähigkeiten bei der Umsetzung ebendieser.

Daytrading Strategie #3: Pullback

Pullback Daytrading Strategien versuchen von kürzeren, untergeordneten Trends zu profitieren. Du agierst antizyklisch zum Haupttrend des Handelstages.

Dieser Handelsansatz ist ebenfalls nur für fortgeschrittene Daytrader eine sinnvolle Option.

Wieso?

Weil bei dieser Daytrading Strategie das Chance-Risiko-Profil in den meisten Fällen nicht so gut ist wie bei einer Trendfolge Strategie.

Du musst für dein eingegangenes Risiko mit weniger Gewinn rechnen, als beim Daytrading mit dem Haupttrend.

Zudem musst du gute Fähigkeiten entwickeln eine Korrektur oder Pullback zu antizipieren und schnell deine Position zu schließen, solltest du dich in dem vorübergehenden Richtungswechsel der Kurse getäuscht haben.

2 erfolgreiche Daytrading Strategien, die wirklich funktionieren

Nun ist es an der Zeit dir das Grundgerüst bewährter Daytrading Strategien an die Hand zu geben.

Du weißt mittlerweile: Ohne eine gute Strategie säufst du als Daytrader gnadenlos ab und versenkst dabei nicht nur dein Konto, sondern auch dein Selbstvertrauen und obendrauf kostbare Lebenszeit in den Tiefen der wilden Börsensee.

Im Detail lernst du jetzt zwei bewährte Daytrading Strategien für Anfänger und Fortgeschrittene kennen. Starten wir mit einer Strategie für Einzelaktien ...

Daytrading Strategien Aktien

Anfänger sollten immer mit dem Trend handeln.

Dafür ist es ideal abzuwarten bis ein Unternehmen gute oder schlechte Nachrichten zur Geschäftsentwicklung veröffentlicht.

Betreffen die Nachrichten relevante Einflussfaktoren die sich direkt auf den Unternehmensumsatz und Gewinn auswirken und werden die großen Anleger (Fonds) auf dem falschen Fuß erwischt, liegt eine perfekte Ausgangssituation für einen neuen Trend vor.

Die institutionellen Geldverwalter müssen ihre Portfolios neu ausrichten und erzeugen durch die massiven Umschichtungen starke Nachfrage oder – bei schlechten Nachrichten – ein großes Angebot der Aktie auf dem Markt.

Als Daytrader erkennst du das an einem stark erhöhten Volumen in der Aktie.

Bei dieser Daytrading Strategie musst du also nach folgenden Kriterien ausschau halten:

  • unerwartet gute oder schlechte Nachrichten zum Unternehmen
  • erhöhtes Volumen
  • eine starke Preisbewegung

Bei einer überraschend guten Meldung sollte es zu einer positiven Preisbewegung kommen. Im Falle von negativen News logischerweise zu deutlich fallenden Preisen.

Diesen starken Preisschub nutzt du im Daytrading.

Oftmals hält das erzeugte Momentum der „Großen Jungs“ mehrere Tage an und du kannst mehrmals davon profitieren.

Du wartest beispielsweise, bis sich innerhalb des Handelstages ein Trend im 15 Minutenchart etabliert hat.

Diesem Trend folgst du dann bis er bricht.

Daytrading Strategien Dax

Möchtest du den Dax über Futures oder CFDs mit einer Daytrading Strategie handeln, ist der sogenannte Open Range Breakout ein beliebter Ansatz.

Bei dieser Daytrading Strategie wartest du eine gewisse Zeitspanne (beispielsweise 8 bis 9 Uhr) ab.

Dann legst du eine Stop Buy Order über das Kurshoch dieser Handelspanne und lässt dich bei einem Breakout einstoppen. Abgesichert wird die Position am bisherigen Tagestief.

Im Shortszenario gehst du umgekehrt vor.

Idealerweise bindest du dieses Tradingsetup in ein übergeordnetes Szenario ein.

Möglich ist ein vorliegender starker Trend auf dem Tageschart oder Stundenchart. Du eröffnest deinen Trade nur in diese Richtung.

Technische Analyse und Indikatoren im Daytrading

Reproduzierbarkeit ist der Dreh- und Angelpunkt im Daytrading

Diese wird unter anderem mit klaren Regeln zum:

  • Einstieg
  • Ausstieg und zur verwendeten 
  • Positionsgröße 

..sichergestellt.

Viele Daytrader nutzen die sogenannte Technische Analyse, um Regeln für Daytrading Strategien aufzustellen.

Unter dem Begriff "Technische Analyse" verstehen Daytrader vom Kurschart abgeleitete Indikatoren.

Diese werden meist mit Hilfe einer mathematischen Formel berechnet und hinken dem Kursverlauf hinterher.

Dies muss als Nachteil von Technischen Indikatoren gesehen werden.

Du fragst dich warum?

Der Grund ist simpel: Eine neue Bewegung ist bereits fortgeschritten, bevor du dein Einstiegssignal erhältst. Die Chance-Risiko-Gleichung für den Trade sinkt.

In einigen Situationen wird ein durch Technische Indikatoren generiertes Einstiegssignal erst in der Rückschau der Kurse sichtbar. Dadurch verpasst du den Trade in Echtzeit.

Hier eine kleine Auswahl an Technischen Indikatoren:

  • RSI (Relative Strenght Index)
  • Bollinger Bänder
  • Stochastic
  • Gleitende Durchschnitte
  • MACD

Der Vorteil von Indikatoren: Sie können eindeutig definiert werden. Aus diesem Grund eignen sie sich für den automatisierten Handel.

Eine weitere Möglichkeit um Ein- und Ausstiege zu terminieren bietet die sogenannte Charttechnik.

Zu dieser Anylsemethode gehört das Trendlinien zeichnen aber auch das Traden nach Chartmustern. Hier einige Beispiele:

  • Schulter-Kopf-Schulter Formation
  • Wimpel
  • Dreieck
  • Tasse mit Henkel
  • Megaphone

Der Nachteil der Charttechnik ist ihre Schwammigkeit. Jeder Trader erkennt andere Muster im Chart.

Die Charttechnik ist ein sehr subjektives Analyseinstrument für das Daytrading.

Diese Tatsache ist der Reproduzierbarkeit einer Daytrading Strategie selbstredend nicht zuträglich.

Eine der sinnvollsten Methoden der Charttechnik sind Unterstützung und Widerstand Niveaus. Diese werden direkt im Chart eingezeichnet.

Eine Unterstützungszone entsteht immer dann, wenn die Kurse ein bestimmtes Kurslevel mehrfach getestet haben jedoch nicht unter dieses Niveau durchbrechen konnten.

Umgekehrt verhält es sich bei einem Widerstandslevel:

Erfolgreiche Daytrading Strategien für Anfänger Beispielchart Support Ressistance

Solche signifikanten Preiszonen können für Ein- oder Austiegspunkte herangezogen werden.

Auch den Stop Loss platzieren Daytrader oft anhand dieser Level.

Daytrading Strategien: Abschließende Worte

Gut zu wissen

Daytrading Strategien professionell umzusetzen, ist neben einem Hauptberuf schwierig

Du brauchst genügend Zeit, um dich täglich den Märkten, dem vor- und nacharbeiten der Handelssitzung, sowie deiner persönlichen Entwicklung zu widmen und musst gute Fähigkeiten bei der Umsetzung der Strategien entwickeln.

Dafür benötigst du Ressourcen. Zumal du auch in deine Ausbildung investieren und von einem erfahrenen Trader lernen solltest.

Viele Anfänger sehen Daytrading mehr als Spiel, bei dem es gilt ein paar simple Regeln zu beherrschen und  schnell viel Geld zu machen.

Diese Einstellung ist ein totaler Trugschluss, denn ...

Daytrading ist eine harte Performance-Tätigkeit und du stehst in maximalem Wettbewerb zur Konkurrenz

Punkt!

Wer dir was anderes erzählt lügt dich an oder erzählt Blödsinn, um dir möglicherweise was zu verkaufen.

Merke dir diese 7 Erfolgskomponenten für Daytrader:

  • Höre nur auf den Rat von Leuten, die in dieser Disziplin besser sind als du
  • Suche dir deinen Broker gut aus
  • Benutze zu Beginn ein Simulationskonto
  • Starte immer spielerisch und teste viele Ansätze aus
  • Konzentriere dich im Laufe der Zeit auf die Daytrading Strategie mit der du am besten korrespondierst, verbesser sie Stück für Stück und werde zum Meister dieses Ansatzes
  • Verliere wenig, wenn du schief liegst und gewinne viel, wenn dein Trade aufgeht. Sprich: entwickle gute Trademanagement Fähigkeiten
  • Fixiere dich nicht auf eine möglichst hohe Trefferquote deiner Trades (zwischen 40 und 70 Prozent Gewinnquote reicht)

Wichtige Gedanken zum Daytrading

  • Daytrading eignet sich nur als Vollzeitberuf (außer du siehst es als Hobby).
  • Wer mit populären Ansätzen und Indikatoren Daytrading betreibt, besitzt keinen echten Marktvorteil und verliert sein Geld an die echten Profis.
  • Um als privater Daytrader erfolgreich zu sein, benötigst du einen ausgetüftelten Ansatz abseits des Internet-Mainstreams, viel Markterfahrung, antrainierte Fähigkeiten bei der Umsetzung der Strategie und die passende mentale Einstellung.
  • Eine große Mehrheit privater Daytrader haben keinen blassen Schimmer von der Teilnehmerstruktur ihres Marktes. Sie wissen in den meisten Fällen nicht einmal, wieso beim Daytrading überhaupt Gewinne möglich sind. Damit wissen sie nicht, wie Märkte wirklich funktionieren und wer sie bewegt. Sie laufen naiv den angesagten Gurus aus dem Netz hinterher und handeln irgendwelche nicht verifizierten Setups ohne Kontext.

Schlussglocke

Werden sinnvolle Daytrading Strategien richtig eingesetzt, gehören sie zu den lukrativsten Ansätzen an der Börse. Private Trader müssen streng auf die Transaktionskosten achten. Sie sind - neben den eigenen Emotionen - der größte Feind des Daytraders. Der Intradayhandel ist die anspruchsvollste Disziplin im Börsengeschäft und besitzt das schlechteste Aufwand-Nutzen Verhältnis. Er fordert vom Trader ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Disziplin und Lernbereitschaft. Ohne tiefsitzendes Interesse und Leidenschaft, solltest du die Finger vom Daytrading lassen und dich auf längerfristige Ansätze konzentrieren.

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